“Maze” ist der zweite Vorbote zum Debütalbum von Toby Whyle. Der Song beschreibt die Diskrepanz zwischen “sich treiben lassen” einerseits und  dem Drang zur Selbstoptimierung andererseits – das ewige Dilemma: im Moment leben, oder doch alles sorgfältig planen? Oft drängt sich im Alltag das Gefühl auf, sich in einem Loop zu bewegen, wie auf Schienen. Dinge aus reiner Gewohnheit so zu nehmen, wie sie einem vorgelegt werden. Dem Gegenüber steht der Drang, sich ständig selbst zu optimieren, die Produktivität zu steigern, nach vorne zu kommen. Endlich bei dem strahlenden Glück anzukommen, das einem versprochen wird, wenn man sich zur besten Version seiner selbst entwickelt.

Diese immerwährende Suche danach, wer man sein könnte, wo man schon stehen könnte, wird bekräftigt von einem endlosen, schimmernden Angebot an möglichen Lösungen. Aber lässt uns dieses Hin- und Hergerissensein dann meist nicht doch wieder ratlos am Ausgangspunkt unserer Suche zurück?

Woran sollen wir uns halten? Wer sagt, was richtig ist und was falsch? Wie wir uns fühlen sollen? “Maze” fordert die Antworten zu diesen Fragen lautstark im Chorus des Songs ein. Wie in einem Labyrinth geht es am Ende darum, den richtigen Weg für sich zu finden.

„Maze“ is the second single from Toby Whyle’s debut album. The song addresses the discrepancy between the constant urge for self-improvement and „letting yourself go“. It seems like a never-ending dilemma: living in the moment versus carefully planning everything.
Often, everyday life feels like being caught in a loop and navigating predefined tracks— merely out of habit, we accept things exactly as presented to us. At the same time, we’re constantly urging for self-optimisation. We strive to increase productivity and move forward rapidly to turn into the best versions of ourselves, to be finally rewarded with what we expect to be pure happiness and joy.
The relentless quest for who and where we could be is reinforced by a shimmering range of approaches and solutions. But isn’t this in-between state somehow condemned to knock us back to square one eventually? What are we supposed to hold on to? Who says what’s right and wrong and how we should feel? The song’s chorus loudly demands answers to these questions. In the end, however, similar to a maze, it might come down to finding the right path for yourself.